syngo.via FrontierIhr Portal zum Siemens Forschungsumfeld

Was leistet Ihr CT?
Die neue syngo.via Frontier bietet Zugang zu leistungsstarken Prototypen1 für die Forschung und bahnt den Weg zur Bewertung neuer Techniken. Die Software hilft bei der Durchführung eigener Forschungen im Bereich der Bildgebung und trägt durch den globalen Austausch mit anderen Forschern zur internationalen Diskussion bei. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung des CT-Scanner Portfolios und die innovative Plattform syngo.via Frontier betont Siemens sein Engagement als Partner der Wissenschaft.

Eigenschaften & Vorteile

Die neue syngo.via Frontier ist Ihr Portal zu einem offenen Forschungsumfeld. Mit syngo.via Frontier erhalten Sie direkten Zugang zu neuen Forschungsprototypen1, die sich nahtlos in Ihr routinemässiges syngo.via System integrieren lassen. Damit können Sie ganz einfach Daten zur Beurteilung versenden und Ihre Ergebnisbilder in eine laufende Forschungsstudie einbinden. Mit Prototype Store verwalten Sie Ihre Prototypen und starten die Installation von neuen Prototypen. Seit der Markteinführung bietet Siemens Zugang zu einer Reihe von Prototypen in den Bereichen kardiovaskuläre Bildgebung und Dual Energy CT. In Zukunft werden neue Prototypen zur Verfügung stehen, deren Umfang auch durch externe Partner immer mehr erweitert wird. Mit syngo.via Frontier erhalten Sie Zugang zu einer internationalen Online-Community, in der Sie Ihre Erfahrungen mit anderen Forschern austauschen können.2 Ambitionierte Nutzer können damit sogar eigene Prototypen entwickeln und implementieren, um persönlichen Forschungsunternehmen zum Durchbruch zu verhelfen.3 Die Nutzer von syngo.via Frontier stellen die ideale Community dar, um Ihre Neuentwicklungen zu testen und zu validieren.

Folgende Forschungsprototypen stehen zur Verfügung, sind aber nicht für die klinische Anwendung ausgelegt: 


Der neue Forschungsprototyp Coronary Plaque Analysis bietet leistungsfähige Werkzeuge zur Analyse der atherosklerotischen Plaque-Morphologie und zur Charakterisierung von unterschiedlichen Plaque-Bestandteilen, wie Lipide oder Fasern. Mit dieser Differenzierung lässt sich möglicherweise die Vulnerabilität von atherosklerotischen Läsionen bestimmen oder es lassen sich Strategien entwickeln, um die Plaques zu stabilisieren und patientenspezifische Behandlungen zu entwickeln. Darüber hinaus gestattet der Prototype die Durchführung von volumetrischen Messungen.
 

Forschungsprototypen sind nicht für den klinischen Einsatz gedacht 


Der neue Forschungsprototyp DE Rho/Z Maps liefert leistungsfähige Algorithmen für die direkte Darstellung und Quantifizierung der Elektronendichte. Die entsprechende effektive Ordnungszahl kann farblich als Overlay angezeigt werden. Diese moderne Dual Energy Technik sorgt für eine zuverlässigere Planung der Strahlentherapie und hilft bei der Reduzierung der übermässigen Strahlenbelastung.
 

Forschungsprototypen sind nicht für den klinischen Einsatz gedacht. 


Der neue Forschungsprototyp DE Scatter Plots bietet eine neuartige Darstellung von Dual Energy Informationen: Die innerhalb eines ROIs vorkommenden energetischen Abhängigkeiten von Materialien werden graphisch dargestellt. In diesem Fall zeigen die x- und y-Achsen die niedrige bzw. hohe Energie eines Scans an und die im ROI enthaltenen Pixel sind gleichmässig verteilt. Eine mathematische Anpassung der resultierenden Streustrahlenanordnung und der daraus abgeleitete Gradient können dem Nutzer helfen, die zugrunde liegenden Materialien zu klassifizieren und die Homogenität zu spezifizieren. Weitere statistische Parameter, wie Abweichungen oder Asymmetrien, gestatten es dem User, die Materialien genauer zu analysieren.

Technische Spezifikationen

Die technischen Merkmale im Überblick:

  • Direkte Übertragung (Kopie) der Bilder vom klinischen syngo.via Server auf syngo.via Frontier
  • Seit der Markteinführung wird der Zugang zu drei Forschungsprototypen für die Bereiche kardiovaskuläre Bildgebung und Dual Energy CT angeboten. Die Forschungsprototypen sind nicht für den klinischen oder diagnostischen Einsatz gedacht und stehen nur für einen beschränkten Zeitraum zur Verfügung
  • Die Prototypen stehen im integrierten Prototype Store zur Verfügung, der über eine sichere Internetverbindung an den Siemens Remote Service (SRS) angeschlossen ist4
  • Rechtzeitige Verfügbarkeit der neuen Prototypen, da ihr Vertrieb unabhängig von den regulären syngo.via Releases stattfindet
  • Nahtlose Verbindung mit den Prototypen über den lokal installierten syngo.via Client mit direktem Zugang vom syngo.via Advanced Search (Browser) und dem entsprechenden Workflow-Menü
  • Die dedizierte Hardware von syngo.via Frontier bietet zwei Nutzern gleichzeitig Zugang
  • Die Ausführung von komplexen experimentellen Berechnungen mit syngo.via Frontier beeinträchtigen die Leistung des Klinikservers von syngo.via in keinster Weise, da die dedizierte Hardware über unabhängige Ressourcen läuft (CPU, Speicher etc.)
  • Die syngo.via-kompatiblen Prototypergebnisse können an das Client-Server-System der Klinik zurückgesendet werden, um sie mit Kollegen zu besprechen. Die Darstellung erfolgt über die Standardtools von syngo.via. Weitere Ergebnisse des Prototyps können im lokalen Archivierungssystem gespeichert werden
  • Kennzeichnung der durch einen Prototyp erstellten Datensätze und Bilder ("Nicht für den klinischen Einsatz"), um diese eindeutig zu identifizieren, wenn sie an den syngo.via Klinikserver zurück gesendet werden. Dadurch wird die eindeutige Differenzierung zwischen Forschungsergebnissen und klinischen Ergebnissen auf syngo.via sichergestellt
  • Einfache Verwaltung Ihrer syngo.via Research Extension mit Prototype Store (z. B. Installieren und Löschen der Prototypen)
  • Erstellen und Implementieren von neuen Prototypen mit MeVisLab’s Application Development Kit (ADK) für syngo.via Frontier5
    -- Die visuelle Entwicklungsumgebung von MeVisLab wird durch Komponenten für die Integration in syngo.via Frontier erweitert sowie mit einem grundlegenden Applikationsrahmen, syngo.via-ähnlichen Benutzerschnittstellenelementen6 und Entwicklungsdokumentation
    -- Algorithmen können als Befehlslinienapplikationen oder C++ Module implementiert werden7
    -- Optional ist auch die parallele Berechnung mit Hochleistungs-GPUs möglich8

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