SOMATOM Definition EdgeDer Massstab für Single Source CT.

SOMATOM® Definition Edge wurde entwickelt, um Ihnen überragende Leistung in der Single Source CT zu bieten. Der revolutionäre Stellar-Detektor ist der erste voll integrierte Detektor mit TrueSignal Technologie, die das elektronische Rauschen minimiert und so ein kompromissloses diagnostisches Ergebnis bei geringer Strahlenbelastung für den Patienten hervorbringt.

Eigenschaften & Vorteile

Mit seiner herausragenden Bildqualität, der hohen zeitlichen Auflösung und der unvergleichlichen Erfassungsgeschwindigkeit setzt der SOMATOM® Definition Edge den Massstab für Single Source CT.


SOMATOM Definition Edge - Nie zuvor gekannte Details erkennen mit der Edge Technologie

Der SOMATOM Definition Edge mit dem einzigartigen Stellar-Detektor, liefert eine herausragende räumliche Auflösung. Die detailgenauen Bilder ermöglichen zum Beispiel die präzise Analyse einer Stenose oder eines Stents. Erkennen Sie den neuen Massstab für Bildqualität in der Single Source CT.


SOMATOM Definition Edge TrueSignal Technologie

Dank SAFIRE1 – der iterativen Rekonstruktion auf Rohdatenbasis von Siemens – minimiert der Stellar-Detektor das Rauschen bei der strahlungsarmen Bildgebung. Der SOMATOM Definition Edge ist der Massstab für Dosiseffizienz in der Single Source CT.


SOMATOM Definition Edge HiDynamics

Der Scan mit einem SOMATOM Definition Edge mit Single Source Dual Energy liefert zusätzliche funktionale und materielle morphologische Informationen. Der Stellar-Detektor und HiDynamics sorgen für eine grössere Detailgenauigkeit in Datensätzen, die mit niedrigen kV-Werten erfasst wurden – der Bezugswert für die funktionale Bildgebung.


Der Stellar-Detektor mit TrueSignal und Edge Technology kündigt die nächste Generation der Detektor-Technologie an.

Technische Spezifikationen

Technische Spezifikation - Bild

Detektor

Stellar-Detektor

Anzahl der erfassten Schichten

128

Anzahl der rekonstruierten Schichten

384

Räumliche Auflösung

0,30 mm

Rotationsdauer

0,28 s

Zeitliche Auflösung

142 ms

Generatorleistung

100 kW

kV-Einstellschritte

70, 80, 100, 120, 140 kV

Max. Scangeschwindigkeit

230 mm/s

Tischbelastung

bis zu 307 kg2

Gantryöffnung

78 cm


Stellar Detektor

Geringeres Signal, geringere Spannung, geringere Dosis – der neue Stellar-Detektor fördert sowohl die Patientenergebnisse als auch die Risikoreduktion, ohne Kompromisse bei Bildqualität und diagnostischer Zuverlässigkeit. Die exklusive TrueSignal Technologie von Siemens basiert auf vollständiger elektronischer Integration und reduziert signifikant Rauschen und Übersprechen. Anstatt die Dosis zu steigern, nutzt es die initial verfügbaren Quanten pro Voxel besser aus. Zusätzlich bietet der Stellar-Detektor ein homogenes Schichtprofil mit der gleichen räumlichen Auflösung und SNR im gesamten Sichtfeld. Es ist nicht mehr notwendig die Bandbreite zu wechseln und Ihre Patienten profitieren von dem vergrösserten dynamischen Bereich (HiDynamics), da die Sensitivität des Detektors für die Visualisierung feinerer Strukturen, besonders für Datensets mit niedriger Röhrenspannung, deutlich erhöht ist.


Twin  Beam

Mit der Einführung der dosiseffizienten, umfangreichen Dual Energy Technologie für nahezu alle Patienten, bietet der neue SOMATOM Definition Edge eine grössere Vielseitigkeit als jedes andere Single Source CT-System. TwinBeam Dual Energy3 ermöglicht die gleichzeitige Aufnahme von Daten mit hoher und niedriger Röhrenspannung in einem einzigen CT-Scan und erlaubt damit dynamische Applikationen mit hohem Kontrast. Zur simultanen Aufnahme zweier Röntgenspektren in einer Röhre nutzt das System der STRATON-Röhre einen vorgefilterten Röntgenstrahl, der zwei verschiedene Röntgenspektren generiert, bevor er den Patienten erreicht. Jetzt mit allen syngo.via Applikationen für alle Single-Source DE-Fälle erhältlich. Bildakquisition ist für alle Rotationszeiten (bis zu 0.28 Sekunden), für das gesamte Sichtfeld von 50 cm und mit der gesamten Projektionsanzahl für beide Spektren möglich..


Right Dose

Als Innovationsführer steht Siemens seit Jahrzehnten an der Spitze der Strahlungsreduktion und Scans im Sub mSv Bereich hielten Einzug in die klinische Routine. Es gibt jedoch nicht die eine Dosis, die für jeden passt. Einzelne klinische Fragestellungen und jeder einzelne Patient erfordern ein individuelles sorgfältiges Dosismanagement. Die umfangreichen Funktionen der Combined Applications to Reduce Exposure (CARE) von Siemens in Kombination mit der STRATON-Röhre und den iterativen Rekonstruktionsmethoden SAFIRE4 und ADMIRE5 ermöglichen eine Bildgebung bei niedriger Röhrenspannung (kV) bis zu 70 kV, verstärken Kontrastmittel für erweiterte diagnostische Informationen und erlauben deutliche Dosiseinsparungen. Zusätzlich eliminiert der Adaptive Dose Shield Überstrahlung im prä- und post-Spiralbereich des Patienten, indem er dynamisch Abdeckungen in der Röntgenröhre in Position bewegt und so bei jeder einzelnen Spiralakquisition die klinisch irrelevante Strahlung blockiert.


Straton Röhre

Die STRATON™ Röhre mit z-Sharp™ und ihrem revolutionären Design basiert auf einer direkten Anodenkühlung. Diese macht eine Wärmespeicherung unnötig und ermöglicht das unübertroffene kompakte Design. Hier sind eine zeitliche Auflösung bis zu 150 ms und eine hohe isotrope Auflösung von 0.33 mm bei jedem Scan und jeder Rotationsgeschwindigkeit möglich sowie in jeder Position innerhalb des Scan-Felds. Dadurch können beispielsweise Bewegungsartefakte der Herztätigkeit signifikant reduziert werden, was die Durchführung von akkuraten Stenosemassnahmen oder Stentplanung mit überragender Präzision möglich macht. Es erleichtert schnelle sub-mm Aufnahmen des ganzen Körpers mit höchstem Pitch, die herausragende Details für langfristige Gefässstudien oder Polytrauma-Patienten liefern.


SAFIRE

Mit SAFIRE hat Siemens neue Massstäbe für die Niedrigdosis-Bildgebung gesetzt, mit einer auf Rohdaten basierenden iterativen Rekonstruktion. Zum ersten Mal werden Rohdaten (oder Sinogrammdaten) effektiv für die iterative Bildverbesserung genutzt. Damit kann SAFIRE eine Reduktion der Strahlungsdosis um bis zu 60%4 erreichen oder stattdessen die Bildqualität verbessern (Kontraste, Schärfe oder Rauschen).


SAFIRE in 3 Schritten:
1. Multiple iterative Schleifen auf der Ebene der Rohdaten korrigieren geometrische Abweichungen und andere Artefakte
2. Bildrekonstruktion aus den „korrigierten“ Rohdaten
3. Multiple iterative Schleifen auf der Bildebene entfernen Bildrauschen für eine finale, exzellente Bildqualität


ADMIRE

Je niedriger die Dosis desto schwerer ist es, Bilder mit ausreichender Bildqualität zu rekonstruieren - das ist die Regel in der CT. Mit ADMIRE (Advanced Modeled Iterative Reconstruction), der neusten Generation in der iterativen Rekonstruktion, haben Kliniker und Radiologen nun Zugang zu erhöhter Bildqualität mit einem natürlichen Bildeindruck und allen klinischen Applikationen, bei einem Dosiswert, der alle Erwartungen übertrifft. ADMIRE macht es leicht, die iterative Rekonstruktion in die tägliche Routine zu integrieren. Sogar von Scans mit sehr niedrigen Dosen werden dicke Schichten mit einem natürlichen Bildeindruck rekonstruiert. Die rekonstruierten Datensets können ganz einfach im PACS oder auf Film gespeichert werden.


FAST CARE

Die FAST CARE Technologie übertrifft die Erwartungen in den beiden wesentlichen Dimensionen einer CT: zuverlässige Ergebnisse mit so geringer Strahlungsexposition wie möglich und das so schnell wie möglich.
FAST Applikationen – unsere Fully Assisting Scanner Technologies – machen zeitraubende und komplexe Verfahren schneller und intuitiver. Scans werden reproduzierbarer und weniger fehleranfällig. FAST Planning, zeigt beispielsweise sofort, ohne manuelles Eingreifen, die organbasierte Einstellung des Scans und der zu klärenden Bereiche.
CARE Technologien – unser Combined Applications to Reduce Exposure – bietet exzellente Bildqualität mit dem richtigen Dosiswert und macht die CT sogar für besonders empfindliche Patienten wie Kinder sicherer. Der CARE Dose Configurator erlaubt Ihnen beispielsweise beim Einstellen der Scanparameter ein besseres Dosismanagement unter Berücksichtigung der Anatomie des Patienten.


Spiral Plus

Das SOMATOM Definition Edge unterstützt Adaptive 4D Spiral Plus für weitreichende dynamische Bildgebung von bis zu 48 cm. Es hat hinsichtlich der Visualisierung und Evaluierung der gesamten thorakalen Aorta in separaten Phasen alle Erwartungen übertroffen, indem die arterielle und die venöse Phase in einem einzigen Scan erfasst werden. Damit können Sie nicht nur Aneurysmen oder andere Gefässerkrankungen darstellen, sondern auch Blutungsquellen identifizieren oder venöse Thrombosen untersuchen. Es bietet eine 4D-Darstellung aller Organe, seien es Gehirnuntersuchungen bei Schlaganfall oder Körperperfusionsstudien, und erlaubt durch intelligentes Filtern mit 4D-Rauschreduzierung die Durchführung mit einer um bis zu 50% niedrigeren Dosis.


True Signal

Je geringer das Signal, desto höher das Rauschen und desto schlechter die Bildqualität?
Das stimmt nun nicht mehr. Basierend auf einer vollständigen elektronischen Integration des Stellar-Detektors reduziert die TrueSignal Technologie signifikant elektronisches Rauschen, besonders bei Aufnahmen mit niedrigen Röhrenspannungen. Das daraus resultierende Signal-Rausch-Verhältnis ist um ein Vielfaches verbessert und Datensets mit niedrigem Signal profitieren von der erhöhten Bildschärfe und Klarheit, da der Detektor jetzt noch besser zwischen dem Signal individueller Voxel und den umgebenden Bilddaten unterscheiden kann.


iMAR

Metallfüllungen und Implantate verursachen Artefakte, die oft zu einer diagnostisch nicht verwendbaren Bildqualität, zeitraubender Planung und potentiell bedrohlichen Therapieergebnissen führen. iMAR3,6 ist der effektivste Algorithmus der Industrie und dient der Entfernung von Metallartefakten für eine höhere diagnostische Bildqualität. Die minimale Einführung neuer Interpolationsartefakte und die Erhaltung eines natürlichen Bildeindrucks sowie der Randinformationen helfen Workflows zu modernisieren und das diagnostische Vertrauen zu verbessern. Mit iMAR bleibt auch bei Implantaten, Prothesen und Zahnfüllungen sowie bei Herzschrittmachern nichts mehr im Verborgenen.

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