Siemens Healthineers unterstützt Sie, die Herausforderungen bei der Festlegung von pädiatrischen Referenzintervallen zu bewältigen. Wir haben umfangreiche Studien durchgeführt, um klinisch relevante pädiatrische Referenzintervalle für zahlreiche Indikationsgebiete für Siemens Healthineers Systeme festzulegen, einschließlich Atellica® Solution, ADVIA Centaur® und Dimension® EXL™ Systemen. Dies bietet Ihnen folgende Vorteile:
- Präzise ermittelte Referenzintervalle basierend auf fundierten, statistisch belastbaren Studienergebnissen und gut charakterisierter gesunder Populationen, für eine korrekte klinische Interpretation pädiatrischer Laborergebnisse
- Steigerung der Labor- und Kosteneffizienz durch die Verwendung belegter pädiatrischer Referenzintervalle*
- Verbesserte Arbeitsabläufe dank einer optimierten Abarbeitung pädiatrischer Proben bei minimalem Probenvolumen
Referenzintervalle leisten Ärztinnen und Ärzten wertvolle Hilfestellung bei der Interpretation von Laborergebnissen, wenn es darum geht, festzustellen, ob ein Patient oder eine Patientin gesund oder krank ist. Die Tatsache, dass für Kinder und Jugendliche andere Referenzintervalle als für Erwachsene gelten, hat Laborfachkräfte bisher vor eine ganze Reihe von Herausforderungen gestellt.
Bilirubin wird durch den Abbau von Hämoglobin in der Leber gebildet. Bei Neugeborenen und insbesondere Frühgeborenen sind erhöhte Bilirubinwerte häufig darauf zurückzuführen, dass die unreife Leber nicht dazu in der Lage ist, das Enzym zu produzieren, welches für den Abbau von Bilirubin benötigt wird. Wenn die Bilirubinkonzentration auf ein kritisches Niveau ansteigt, kann das Neugeborene Hirnschäden und weitere Komplikationen erleiden.
Pädiatrische Referenzintervalle – Leitfaden
Schnelle und präzise Ergebnisse mit geeigneten altersspezifischen Referenzintervallen aus dem Labor können Ärzt*innen bei einer frühzeitigen Diagnose und Behandlungsentscheidung unterstützen. Es ist unser oberstes Ziel, solche Referenzintervalle bereitzustellen und Initiativen zum Schutz des Lebens unserer am stärksten gefährdeten Patient*innen zu unterstützen.