Die Radiologie Brüderweg in Dortmund setzt MAMMOMAT B.brilliant in der Brust-Diagnostik ein. Das neue System von Siemens Healthineers kombiniert die Vorteile der 50°-Wide-Angle-Tomosynthese mit einem leistungsstarken Detektor und KI-unterstützter Bildrekonstruktion. Das Ergebnis ist eine verbesserte Tiefen- und Detailauflösung bei weniger als fünf Sekunden Scanzeit pro Aufnahme. Dem Praxis-Mitinhaber Dr. Christian Lenz bringt das mehr Sicherheit bei der Befundung. Und was sagen Patientinnen und Mitarbeiter*innen?
Herr Dr. Lenz, seit April 2024 arbeiten Sie mit MAMMOMAT B.brilliant. Welchen Vorteil bringt das für Ihre Patientinnen?
Dr. Christian Lenz: Anders als beim Screening haben wir es in der Diagnostik immer mit Verdachtsfällen zu tun, etwa mit einem unklaren Tastbefund vom Gynäkologen. Im Vergleich zur konventionellen Mammographie bringt die Tomosynthese mehr Sicherheit in der Befundung – auch bei dichtem Brustgewebe. Das ist der wichtigste Aspekt für Patientinnen: Sie erhalten früh Gewissheit – bei einem negativen wie bei einem positiven Befund.
„Größte Sicherheit beim Befund. Das ist der wichtigste Aspekt.“
Dürfen wir annehmen, dass Sie eine Reihe von Nachsorgepatientinnen haben, die vor dem April 2024 zuerst mit einem konventionellen Mammographie-System untersucht wurden und jetzt MAMMOMAT B.brilliant kennenlernen?
Dr. Lenz: So ist es. Für die Patientinnen ist die Untersuchung jetzt wesentlich komfortabler als bisher und das sagen sie auch. Das liegt in erster Linie daran, dass die Kompression der Brust nicht so stark ist. Hinzu kommt, dass wir mit MAMMOMAT B.brilliant schneller scannen. Gerade in Hinblick auf die Kompression macht das viel aus. Oft sind es ja operierte oder bestrahlte Brüste, die ohnehin empfindlich sind. Man muss es vielleicht in Anführungsstrichen sagen: Aber unsere Patientinnen fühlen sich jetzt „wohler“ bei der Untersuchung, die natürlich niemand gerne über sich ergehen lässt. Das System arbeitet ausgesprochen leise und auch die Hintergrundbeleuchtung hilft eine angenehme Atmosphäre für die Untersuchung zu schaffen. Darauf legt unsere Praxis großen Wert.
„Unsere Patientinnen fühlen sich jetzt wohler.“
Was sagen die MTR zum Umgang mit MAMMOMAT B.brilliant?
Dr. Lenz: Sie arbeiten gerne mit dem System, wobei sie zwei Vorzüge besonders loben. Erstens der Laser, der ihnen bei der korrekten Positionierung unserer Patientinnen hilft. Zweitens kommt es bei unseren Mitarbeiterinnen gut an, dass sie sich nicht mehr unter den Schwenkarm beugen müssen und einen einfacheren Zugang zu den Patientinnen haben. Ich sehe darin nicht nur einen ergonomischen Pluspunkt.
„Unsere MRT können mehr auf die Bedürfnisse der Patientin eingehen.“
Sondern?
Dr. Lenz: Unsere Arzthelferinnen können sich besser den Patientinnen zuwenden und auf ihre Gefühlslage eingehen. Wir machen vier Aufnahmen und sind darauf angewiesen, dass die Qualität der Bilder gut ist. Das ist nicht allein eine Frage des Detektors und der Bildrekonstruktion. Da muss die Patientin mitmachen. Wenn sie sich gut aufgenommen fühlt und die Umgebung beruhigend auf sie wirkt, macht das viel aus.
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