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Röntgentechnik in der Neurologie
In den Anfängen der Radiologie gehörten die Aufnahmen des Gehirns zu den größten Herausforderungen. Heute entfernen interventionelle Radiologen Blutgerinnsel aus Hirngefäßen.
Für die Zukunft arbeiten Wissenschaftler daran, mit Röntgenstrahlen neurodegenerative Erkrankungen besser zu verstehen. Lesen Sie, wie sich die Neuroradiologie in den letzten 125 Jahren entwickelt hat.
Zoom in die Mikroarchitektur des Gehirns – Nervenzellen entschlüsseln, Krankheiten verstehen
Wissenschaftler der Universität Göttingen entwickelten eine spezielle Phasenkontrast-Tomographie für bisher unerreichte Einblicke in die Feinstruktur von Nervenzellen. Im Gespräch vor Ort erklären die beteiligten Forscher, wie diese virtuelle Histologie die Tür für ein besseres Verständnis neurodegenerativer Krankheiten und möglicherweise für neue diagnostische Anwendungen öffnet.
Thrombektomie bei Schlaganfall: Lebensrettende Neurointerventionen erfolgreich umsetzen
Fortschritte in der Kathetertherapie haben die Schlaganfallversorgung in den letzten Jahren revolutioniert. Interventionelle Radiologen können heute Patienten mit schwersten Schlaganfällen oft noch retten, falls sie rechtzeitig im Krankenhaus ankommen.
Unser Gehirn – eine der größten Herausforderungen für die Röntgentechnik
Bis in die 1970er Jahre mussten sich Patienten für Bilder des Gehirns einer Pneumoenzephalografie unterziehen. Dabei wird an der Lendenwirbelsäule Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit entnommen und durch Luft, Gas oder Jodöl ersetzt. Auf der anschließenden Röntgenaufnahme hebt sich die Luft relativ deutlich vom Gehirngewebe ab. Lesen Sie, wie sich die Neuroradiologie in den vergangenen 125 Jahren entwickelt hat.