Anatomieunterricht mit Cinematic Anatomy
Eine österreichische Universität hebt den Anatomieunterricht auf die nächste Stufe. Zugleich spart diese Methode langfristig Geld und Ressourcen.
Wer schon einmal ein medizinisches Lehrbuch zur Hand genommen und versucht hat, die anatomischen Abbildungen darin zu verstehen, weiß, dass die medizinische Lehre äußerst komplex ist ‒ doch Technologie kann helfen. Cinematic Anatomy1 ist eine immersive Anwendung, die Medizinstudierenden, Mediziner*innen und Patient*innen hilft, den menschlichen Körper besser zu verstehen.
Die Zukunft des Anatomieunterrichts ist heute
Die Patient*innen selbst profitieren von Cinematic Anatomy, da die 3D-Visualisierungen viel leichter zu verstehen sind als herkömmliche CT- oder MRT-Bilder.
Andrea Hofbauer, Collaboration Managerin bei Siemens Healthineers, Princeton, USA.
Wir können unsere Bilder nicht nur vergrößern, sondern auch verschieben, drehen und virtuell in die komplexe 3D-Anatomie hineinschneiden, was das Verständnis erheblich erleichtert.
Professor Dr. med. Franz Fellner, Leiter der Radiologie am Kepler Universitätsklinikum, Linz
1 Cinematic Anatomy/Rendering wird für Kommunikations-, Bildungs- und Publikationszwecke empfohlen und ist nicht für diagnostische Zwecke gedacht. Die Anwendung befindet sich noch in der Entwicklung. Ihre zukünftige Verfügbarkeit kann nicht garantiert werden.
2 Nur in der Pro-Version von Cinematic Anatomy verfügbar.
[1] Dappa E, Higashigaito K, Fornaro J, et al. (2016) Cinematic rendering – an alternative to volume rendering for 3D computed tomography imaging. Insights Imaging 7:849-56.