Radiologie-Trainings verbessern die Patientenversorgung in Südafrika
Der südafrikanische Arzt Jonathan Spanos absolvierte eine radiologische Weiterbildung, die speziell für Entwicklungs-länder zugeschnitten ist. Lesen Sie, wie seine Erfahrungen Menschen dort zugutekommen, wo es am nötigsten ist.
Mit Unterfinanzierung und Personalmangel im öffentlichen Gesundheitswesen konfrontiert
AIDS, übertragbare und nicht übertragbare Krankheiten, Gewalt und Verletzungen dominieren die Gesundheitslandschaft in der Region, die weltweit nicht nur die höchste Konzentration von HIV-Erkrankten aufweist, sondern auch die höchste Inzidenz von multiresistenter Tuberkulose.[4,5]Derzeit arbeitet Spanos in einem Krankenhaus in George, der zweitgrößten Stadt in der Provinz Westkap. Dort erkennt er die systemischen und strukturellen Schwächen, die mit Personalmangel, ungleicher Verteilung von Fachpersonal zwischen ländlichen und städtischen Gebieten und mangelhaften Versorgungs- und Patientenmanagement einhergehen. „Nur weil man zur Klinik geht, heißt das nicht, dass man die Pflege erhält, die man tatsächlich braucht“, betont Spanos.
Sie bieten die Möglichkeit, sich eine solide Grundlage anzueignen – es geht nicht nur um einen kleinen Aspekt, sondern um das gesamte Spektrum der Radiologie, jedes System, jede Form der Bildgebung. Ich hätte auch Bücher zur Hand nehmen können, aber die Technologie verändert sich so schnell.
Dr. Jonathan Paul Spanos
Verbesserte Patientenversorgung durch umfassende Untersuchungen
Spanos sagt, dass er nun anders an Fälle herangeht, da er das Vertrauen hat, frühere Diagnosen neu zu bewerten, wenn ein berechtigter Verdacht auf Fehldiagnosen besteht. Auch die Triage ist deutlich einfacher geworden.[1] Whiteside, A. South Africa's key health challenges. Ann Am Acad Pol Soc Sci 2014; 652:166-185
[2] Mayosi, BM, Lawn, JE, van Niekerk, A, Bradshaw, D, Abdool Karim, SS, Coovadia, HM. Health in South Africa: changes and challenges since 2009. Lancet 2012; 380:2029-2043
[3] International Citizens Insurance. (2024, August 6). The healthcare system in South Africa. https://www.internationalinsurance.com/health/systems/south-africa.php
[4] Dr. Motsoaledi, Minister of Health, Forward to the National Department of Health Strategic Plan, 2010/2011–2012/2013.
[5] UNAIDS. AIDSinfo.unaids.org. Zugriff Oktober 2019.
[6] Smith A, Ranchod S, Strugnell D, Wishnia J. Human Resources for Health Planning and National Health Insurance: the urgency and the opportunity. In: Rispel LC, Padarath A, editors. South African Health Review 2018. Durban: Health Systems Trust, 2018.- Die hier beschriebenen Aussagen von Kunden von Siemens Healthineers basieren auf Ergebnissen, die in der einzigartigen Umgebung des Kunden erzielt wurden. Denn es gibt kein "typisches" Krankenhaus und es gibt viele Variablen (z. B. Krankenhausgröße, Probenmix, Fallmix, IT-Level und/oderB. B. Automatisierung Ad) kann nicht garantiert werden, dass andere Kunden die gleichen Ergebnisse erzielen.