Gesundheit für alle
Unsere Kollegin Isabel Tomas war dabei, als in der abgelegenen Provinz Cabinda ein neues öffentliches Krankenhaus eröffnet wurde, und erlebte selbst, wie moderne Medizintechnik den Zugang zu Gesundheitsversorgung verbessert.
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Unsere Kollegin Isabel Tomas war dabei, als in der abgelegenen Provinz Cabinda ein neues öffentliches Krankenhaus eröffnet wurde, und erlebte selbst, wie moderne Medizintechnik den Zugang zu Gesundheitsversorgung verbessert.
„Das General Hospital Cabinda ist ein überzeugendes Beispiel dafür, wie Technologie und Digitalisierung das Leben der Menschen verändern können“, sagt Isabel. „Allein im ersten Jahr wurden bereits über 6000 Patientinnen und Patienten behandelt."
Aus Portugal gebürtig, lebt Isabel seit zehn Jahren in Casablanca, Marokko, und betreut seit Anfang 2021 Geschäftspartnerschaften im portugiesischsprachigen Angola – einem Land fast so groß wie Deutschland, Frankreich und Italien zusammen. Im vergangenen Jahr war sie an der Eröffnung des neuen öffentlichen Krankenhauses in der angolanischen Exklave direkt beteiligt.
Die Provinz Cabinda ist logistisch schwer zu erreichen. Deshalb ist das Krankenhaus mit einem MRT-Scanner ausgestattet, der fast kein Helium benötigt und daher nicht auf ausreichende Einfuhr von Flüssighelium angewiesen ist. Mit Hilfe von Remote-Scanning kann das medizinische Personal vor Ort außerdem Expert*innenmeinungen von Radiolog*innen aus der ganzen Welt einholen.
Der Zugang zu Versorgung wird aber nicht nur durch neue Krankenhäuser und neue Systeme verbessert; ein Patentrezept gibt es nicht.
„In Angola ist es wichtig, in der Gemeinde anwesend zu sein, Partnerschaften zu bilden und persönlich mit Leuten zu sprechen“, erklärt sie. „Was wir heute tun, muss auch in Zukunft Wert schaffen. Es muss auch in den nächsten 20, 30 oder sogar 50 Jahren Wirkung in Angola erzielen. Die Ausstattung ist nicht alles. Es geht auch um Leistungen, Bildung, das gesamte Umfeld und um soziale Fragen. Hier können wir einen Mehrwert schaffen."
Isabel ist stolz darauf, was das Team in Cabinda bereits erreicht hat: „Wir sind ein relativ junges Team, uns gibt es erst zwei etwa zwei Jahren. Doch was uns verbindet, ist unsere Leidenschaft: Wir wollen etwas bewirken – einen Mehrwert schaffen und etwas tun, was für unseren Planeten und unsere Zukunft von Bedeutung ist.”