Die Investition in moderne Automatisierung und nichttechnisches Personal hat sich für das Labor, das täglich zwischen 1.200 und 1.300 Röhrchen bearbeitet, bereits ausgezahlt. Ob während der ausgelasteten Kernzeiten oder der Nachtschicht, es kommt stets die gleiche Middleware (Software) zum Einsatz. So kann das technische Personal schnell von einem Labor zum anderen wechseln und sicher sein, dass nichts übersehen wird.
Mit der Automatisierung gelang es Dawson, manuelle Interaktionen zu reduzieren, die Workflows reibungsloser zu gestalten und die Röhrchen von der Transporttechnik befördern zu lassen. „Unser Volumen ist gestiegen und doch hat der Stress abgenommen“, sagt Dawson.
„Das Labor-Management hat keine Bedenken mehr, dass falsche Ergebnisse durchrutschen könnten. Das führt meiner Meinung nach zu einer besseren Arbeitsmoral. Am besten ermutigt man ein Team, Wandel positiv anzunehmen, indem man Fehler realistisch sieht und keine Perfektion erwartet.“ Das Personal kann sich auf das Hauptziel konzentrieren und so effizient hochwertige Ergebnisse zum Wohle der Patient*innen erzielen. Denn das Mantra des Labors lautet: „Jedes Röhrchen hat Auswirkungen auf eine*n Patient*in.“