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Siemens Healthineers beschleunigt Wachstum und startet mit „New Ambition“ in die dritte Phase seiner Strategie 2025
„Mit dem Geschäftsjahr 2022 haben wir das nächste Kapitel der Strategie 2025 begonnen. Wir nennen dieses Kapitel New Ambition, denn es geht um eine stetig steigende Zunahme bahnbrechender Innovationen und um beschleunigtes Wachstum. Im Mittelpunkt von New Ambition stehen unsere einzigartigen Kompetenzen, die wir jeden Tag weiter stärken: Patient Twinning, Präzisionstherapie sowie Digitalisierung, Daten und KI. Mit diesen Kompetenzen können wir die Gesundheitsversorgung weiter verbessern, indem wir die schwerwiegendsten Krankheiten bekämpfen, effiziente Abläufe unterstützen und den Zugang zur Versorgung verbessern. Wir leisten Pionierarbeit im Gesundheitswesen. Für jeden Menschen. Überall. Das ist unser Ziel“, so Bernd Montag, Vorstandsvorsitzender der Siemens Healthineers AG.
„Wir haben einen einheitlichen Finanzrahmen für New Ambition mit klaren Schwerpunkten zur Unterstützung von Innovation und Wachstum, der Förderung der Rentabilität, der Stärkung der finanziellen Solidität und gezielter Kapitalallokation. Wir setzen unsere Agenda für beschleunigtes profitables Wachstum um, indem wir auf dem erfolgreichen Zusammenschluss mit Varian aufbauen. Dies wird zu attraktiven Renditen für unsere Aktionäre führen, basierend auf einer nachhaltigen Wertschöpfung“, so Jochen Schmitz, Finanzvorstand der Siemens Healthineers AG.
„Der Aufbau einer starken und gemeinsamen Kultur ist eine entscheidende Voraussetzung, um unsere geschäftlichen Ambitionen in die Tat umzusetzen. Unser Bekenntnis zur Nachhaltigkeit ist in klar definierten Zielen verankert und geht Hand in Hand mit dem Mehrwert, den wir für alle Stakeholder schaffen“, so Darleen Caron, Mitglied des Vorstands und Chief Human Resources Officer (CHRO) der Siemens Healthineers AG.
Mit Beginn des Geschäftsjahres 2022 hat Siemens Healthineers die dritte Phase seiner Strategie 2025 eingeleitet. Diese New-Ambition-Phase baut auf den Ergebnissen der Upgrading-Phase auf und skizziert die nächsten Schritte in der Weiterentwicklung von Siemens Healthineers – sowohl in Bezug auf die Kultur, als auch auf die Strategie- und Finanzziele. Auf einem virtuellen Kapitalmarkttag im Zeichen des neuen Unternehmenszwecks (Corporate Purpose) „Wir leisten Pionierarbeit im Gesundheitswesen. Für jeden Menschen. Überall.“ erläutert das Management die Ziele von New Ambition: Auf der Grundlage des Gewinns weiterer Marktanteile und der Erschließung neuer Märkte strebt Siemens Healthineers für die Geschäftsjahre 2023 bis 2025 eine Beschleunigung des vergleichbaren Umsatzwachstums auf 6 bis 8 Prozent p.a. an. Das bereinigte EPS-Wachstum soll im gleichen Zeitraum bei 12 bis 15 Prozent p.a. liegen, basierend auf einer umfassenden Margenausweitung.
New-Ambition-Wachstumsvektoren adressieren größte Chancen im Gesundheitsbereich
Im Mittelpunkt von New Ambition stehen die einzigartigen Kompetenzen, die Siemens Healthineers in den letzten Jahren systematisch aufgebaut hat: „Patienten Twinning“, „Präzisionstherapie“ sowie „Digitalisierung, Daten und Künstliche Intelligenz (KI)“. Die zunehmende Verknüpfung dieser drei Kompetenzen ist die Voraussetzung dafür, die zahlreichen Chancen im Gesundheitssektor nutzen zu können. Die dazugehörigen Wachstumsvektoren sind darauf ausgerichtet, die Ziele der New-Ambition-Phase zu erreichen. Der erste Wachstumsvektor ist die Bekämpfung schwerwiegender Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauf- und neurovaskuläre Erkrankungen. Ziel ist es, entlang des diagnostischen und therapeutischen Behandlungspfads in der Krebstherapie weiter zu wachsen. Gleichzeitig sollen die führenden Positionen des Unternehmens in den Bereichen Bildgebung und Robotik genutzt werden, um die kardiovaskuläre und neurovaskuläre Versorgung zu verbessern. Weiteres ungenutztes Potenzial liegt in der Verbesserung der Produktivität durch effiziente Abläufe. Siemens Healthineers kann Gesundheitsdienstleister dabei unterstützen, mehr Patienten eine bessere Versorgung zu bieten, beispielsweise durch die Automatisierung von Arbeitsabläufen oder das Angebot digitaler Dienstleistungen. Eng damit verbunden ist die dritte Wachstumsrichtung, die Verbesserung des Zugangs zur Gesundheitsversorgung: Rund drei Milliarden Menschen weltweit haben keinen Zugang zu einer hochwertigen Gesundheitsversorgung. Siemens Healthineers hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst allen Menschen überall auf der Welt den Zugang zu einer hochwertigen Versorgung zu ermöglichen.
Klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit mit ambitionierten ESG-Zielen
Siemens Healthineers unterstreicht sein Bekenntnis zu Nachhaltigkeit mit systematisierten und messbaren ESG-Zielen. Mit seinem Portfolio leistet das Unternehmen einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität durch Zugang zu Gesundheitsversorgung und Innovation. So sollen die Patientenkontaktpunkte in unterversorgten Ländern bis 2025 um insgesamt mehr als ein Viertel steigen. Siemens Healthineers verstärkt auch seine bereits bestehenden Aktivitäten zur Dekarbonisierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette und leistet so seinen Beitrag zu einer gesunden Umwelt. Zu den ESG-Zielen gehören auch die Förderung von Vielfalt und Integration sowie die Einbindung der Mitarbeitenden. Erklärtes Ziel ist es, den Frauenanteil unter den leitenden Angestellten bis zum Jahr 2025 auf 26 Prozent zu steigern.
Einheitlicher Finanzrahmen
Zur Erreichung seiner strategischen Ziele hat sich Siemens Healthineers einen einheitlichen Finanzrahmen mit vier Schwerpunkten gesetzt, beginnend mit der Förderung von Innovation und Wachstum durch branchenführende F&E-Aufwendungen von 8 bis 9 Prozent des Umsatzes, um die Innovationsführerschaft des Unternehmens zu stärken, und SG&A-Aufwendungen von 15 bis 17 Prozent des Umsatzes, um weitere Marktanteilsgewinne zu erzielen und neue Marktchancen zu schaffen. Darüber hinaus sollen die Rentabilität gefördert und die branchenführenden Margenpositionen gestärkt werden, indem Größenvorteile, Preisführerschaft und eine starke Produktivitätskultur weiter genutzt werden. Ziel ist es, eine Gesamtkostenproduktivität von 4 bis 5 Prozent pro Jahr zu erreichen. Weiterhin soll die finanzielle Solidität gestärkt werden, indem der Schwerpunkt auf wiederkehrende Umsätze gelegt wird, die etwa 55 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen, sowie auf einen starken Free Cashflow mit einer Cash-Conversion-Rate von 0,7 bis 0,9 vor Steuern. Abschließend ist außerdem eine fokussierte Kapitalallokation mit transparenten M&A-Grundsätzen entsprechend der strategischen Eignung und des Wertzuwachses zu nennen, sowie eine unveränderte Dividendenpolitik mit dem Ziel, 50 bis 60 Prozent des Nettogewinns auszuschütten und mindestens im Bereich entsprechend eines „soliden Investment-Grade-Ratings“ zu bleiben.
Synergieziele auf über 350 Millionen Euro angehoben
Die Gesamtsynergieziele aus dem Zusammenschluss mit Varian werden bis 2025 auf mehr als 350 Millionen Euro angehoben. Davon entfallen mehr als 150 Millionen Euro auf Kostensynergien, die früher anfallen als der Großteil der Umsatzsynergien von mehr als
200 Millionen Euro. In den ersten Jahren von New Ambition werden die Kostensynergien teilweise reinvestiert, um zukünftige Umsatzsynergien zu generieren, die vor allem in den Geschäftsjahren 2024 und 2025 GuV-wirksam werden.
Mittelfrist-Ausblick für die Segmente in den Geschäftsjahren 2023 bis 2025
Siemens Healthineers hat für seine Segmente klare Prioritäten und Ziele definiert, inklusive der Synergien aus dem Varian-Zusammenschluss. Bei Imaging soll das vergleichbare Umsatzwachstum bei 5 bis 8 Prozent p.a. liegen, bei einer Margenverbesserung um jährlich 20 bis 80 Basispunkte. Das vergleichbare Umsatzwachstum und die Margen von Diagnostics werden sich bis zum Geschäftsjahr 2025 auf 4 bis 6 Prozent p.a. bzw. auf einen Wert im mittleren Zehnerbereich verbessern. Bei Varian liegt die Erwartung bei der geplanten Nutzung aller Synergien bei einem vergleichbaren Umsatzwachstum von 9 bis 12 Prozent pro Jahr; gleichzeitig soll die Marge sich bis zum Geschäftsjahr 2025 auf deutlich über
20 Prozent entwickeln. Bei Advanced Therapies soll das Wachstum zwischen
5 und 8 Prozent p.a. liegen; die Margen sollen sich zum Jahr 2025 in Richtung 20 Prozent verbessern.
Head of Corporate Communications
Financials and Corporate Affairs