Nicht zur Veröffentlichung in den USA
- Antimikrobielle Oberflächen und das reinigungsfreundliche Systemdesign reduzieren die Infektionsgefahr durch Krankenhauskeime
- Umfassendes IT-Sicherheitskonzept trägt zum Schutz sensibler Patientendaten bei
- Leichte Manövrierbarkeit und flexible Positionierung vereinfachen den Zugang zum Patienten und erhöhen die Effizienz
Siemens Healthineers setzt mit der Vorstellung des Mobilett Elara Max neue Standards in der mobilen Bildgebung. Die leicht zu reinigenden Oberflächen des Systems mit einer antimikrobiellen Beschichtung reduzieren das Risiko von Infektionen. Ein umfassendes IT-Sicherheitskonzept schützt sensible Patientendaten und bietet mit der abgesicherten Integration des Mobilett Elara Max in das IT-Umfeld der Klinik jederzeit Zugang zu allen relevanten Daten. Dank der leichten Manövrierbarkeit und der flexiblen Positionierung des Röntgenarms vereinfacht das System den Zugang zum Patienten, optimiert die Arbeitsabläufe in der Radiologie und erhöht so die Effizienz. Mit konsistent hoher Bildqualität ermöglicht es diagnostische Gewissheit direkt am Patientenbett.
Mobiles Röntgen ist insbesondere für Patienten wichtig, die sich nicht in die radiologische Abteilung begeben können; Haupteinsatzgebiet ist damit die Intensivstation. Darüber hinaus gibt es vielfältige weitere Anwendungsbereiche: vom gebrochenen Bein bis hin zur Röntgenaufnahme der Lunge, vom Neugeborenen bis zu Traumapatienten. Aufgrund dieser Flexibilitätsvorteile wächst die Nachfrage nach mobilen Röntgengeräten seit Jahren stetig an.
Doch gerade mobile Geräte, die in verschiedensten Räumen in vielfältigen klinischen Situationen eingesetzt werden, stellen ein erhöhtes Risiko für die Verbreitung von Keimen dar. Der Schutz der Patienten vor Infektionen ist damit ein entscheidender Faktor für eine hochqualitative Gesundheitsversorgung. Denn jeder zehnte Patient weltweit ist von therapieassoziierten Infektionen betroffen, die er sich während eines Krankenhausaufenthalts zugezogen hat; in den USA sterben mehr Patienten an Krankenhauskeimen als an Aids, Autounfällen und Brustkrebs zusammengenommen. Da die Krankheitserreger Wochen und Monate auf Oberflächen überleben können, ist Mobilett Elara Max mit einer antimikrobiellen Oberfläche ausgestattet. Diese reduziert die zahlreichen Mikroorganismen auf der Systemoberfläche deutlich. Auch die Reinigung des neuen mobilen Röntgensystems wurde durch innovatives Gerätedesign deutlich vereinfacht: Geschlossene Oberflächen, verringerte Spaltmaße und voll integrierte Kabel tragen dazu bei, dass das System leicht gereinigt werden kann. Damit trägt das Mobilett Elara Max zur Minimierung des Infektionsrisikos bei.
Die vielfältigen Einsatzorte mobiler Röntgensysteme erfordern eine nahtlose, und dennoch sichere Integration in die bestehende IT-Infrastruktur des Krankenhauses. Mobilett Elara Max ist daher mit einem umfassenden Cybersecurity-Paket ausgestattet, das hilft, digitale Angriffe abzuwehren. Die Technologie der virtuellen Workstation ermöglicht es dem Nutzer zudem, zusätzliche Krankenhaussoftware auf Mobilett Elara Max zu installieren und so Zugang zu allen notwendigen Informationen direkt am Patientenbett zu erhalten, ohne die Sicherheit des Gerätes zu gefährden.
„Bei der Entwicklung des Mobilett Elara Max war uns vor allem die Sicherheit der Patienten wichtig – und zwar auf zwei Ebenen: Die antimikrobielle Oberfläche des Systems und das reinigungsfreundliche Design unterstützen die Anwender dabei, die Infektionsgefahr für ihre Patienten zu verringern“, sagt Carsten Bertram, Leiter Röntgenprodukte bei Siemens Healthineers. „Auch der Schutz der Patientendaten gewinnt zunehmend an Bedeutung. Deshalb haben wir Mobilett Elara Max mit modernster und umfassender IT-Sicherheitstechnologie ausgestattet.“
Als Teil der Max-Produktfamilie von Siemens Healthineers profitiert Mobilett Elara Max von den Vorteilen einer einheitlichen Technologieplattform, die sich von Radiographie über Fluoroskopie bis hin zum mobilen Röntgen erstreckt. Dies ermöglicht die Standardisierung der Arbeitsabläufe über verschiedenste Untersuchungen hinweg. Durch die gemeinsame Nutzung von Detektoren für unterschiedliche Systeme der Plattform lassen sich mit den Max-Röntgensystemen Einspareffekte erzielen. Identische Bedienoberflächen reduzieren den Einarbeitungsaufwand, verringern Fehler und steigern die Effizienz.